Zu jedem Text habe ich ein paar Fotos hinterlegt – einfach durchklicken und Spaß haben.
Ob bei Tag oder bei Nacht, die an den Hügeln hinauf gebauten Häuser sind faszinierend.
Die Basílica del Voto Nacional ist die größte neugotische Basilika in Amerika, gehört zum Erzbistum Quito und trägt die Titel einer Basilica minor und eines Nationalheiligtums.
Zentrum des Monuments ist eine große Kugel (4,5 m Durchmesser) auf einem Monolithen, um die ein Metallring verläuft. Diese soll die Erde und den Äquator symbolisieren.
Weiter ging es bis Quilotoa. Wir hatten ein Hostel in mitten der Berge, teilweise ohne Strom und Internet. Der Besuch der Lagune Quilotoa stand auf unserem Programm. Quilotoa ist der Name einer Caldera und des darin befindlichen bis zu 250 Meter tiefen Kratersees, zugleich der westlichste Vulkan in den ecuadorianischen Anden. Heute liegt der höchste Punkt auf 3914 m Höhe, Durchmesser der Caldera beträgt 3 km. Leider hat uns das Wetter Regen beschert, was uns nicht abgehalten hat. Der Trail hat durchschnittlich 20% Gefälle. Das sollte jeder beim Abstieg im Hinterkopf haben, denn beim Aufstieg spürt man das gewaltig, oder man lässt sich auf dem Pferd wieder nach oben tragen.
Genau genommen bezeichnet Pailón del Diablo gar nicht den Wasserfall, sondern die Schlucht, durch die er hinunterstürzt. In diese „Schlucht des Teufels“, stürzt er aus einer Höhe von ca. 80 Metern über drei Stufen, in der letzten liegt ein Felsen der einem Totenkopf ähneln soll.
Alausí ist bekannt für den Zug zum Diablo de Nariz, der Teufelsnase. Leider fährt dieser aktuell nicht. Sehr schade! Über diese spektakuläre Zugfahrt wurde schon viel berichtet. Wir sind mit dem Auto ein Stück hochgefahren, um wenigstens einen Blick auf die Bahnstrecke und die Teufelsnase zu erhalten. Der Zug steht am Bahnhof und sieht einsatzbereit aus .
Tipp: Kurze Strecken mit dem Auto einplanen, da die Straßen teilweise schlecht sind (Schlaglöcher, weggespült, nur teilweise oder nicht geteert). Mehr als 180km pro Tag hatte ich nicht geplant. Als Beispiel: Die Strecke von Alausi nach Guayaquil beträgt 183km. Hierfür benötigt man ca. 4 Stunden. Und auf Google Maps darf man sich auch nicht zu 100% verlassen – also immer mal wieder mitdenken .