Pisa
Empfehlung:
Von der Stadtmauer hat man einen tollen Blick über den „Piazza dei Miracoli“, der auch Platz der Wunder genannt wird.
Wir hatten vorab keine Ticktets gebucht, da wir es erstmal entspannt angehen wollten. Der Platz um den schiefen Turm ist öffentlich und kostenfrei. Wenn man in den Dom, in das Baptisterium hinein möchte oder auf den Turm, braucht man Tickets. Diese können online oder im Ticketbüro Vorort gekauft werden
Tipp:
Das Ticketbüro Vorort hat noch weitere Kontingente, die online nicht angezeigt werden. Es lohnt sich nachzufragen. Wir waren dann noch oben auf dem Turm und happy.
Florenz
Wir hatten nur zwei Tage in Florenz eingeplant und das reicht lange nicht, um alles anzuschauen. Bekannt ist Florenz vor allem für seine zahlreichen Kunst- und Architektur-Meisterwerke der Renaissance. Zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten zählt der Dom. Die Kathedrale hat eine mit Ziegelmauerwerk verblendete Kuppel des Baumeisters Brunelleschi und einen Glockenturm von Giotto.
Wir haben uns mal wieder für den Touribus hop on/hop off entschieden. Eine entspannte Möglichkeit, die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu erkunden und vom Aussichtspunkt Michelangelo einen herrlichen Blick über die Stadt und auf den Dom zu geniessen.
Vinci
Auf den Spuren von Leornardo da Vinci, ging es für uns weiter nach Vinci. Übernachtet haben wir ganz romantisch auf einem Weingut – dem Colle Alberti Country House. Auf einem malerischen Hügel unweit von Vinci, in mitten von Weinreben. Leckeren Wein gab es natürlich auch. Preise checken lohnt sich! Dieser variieren je nach Buchung sehr stark.
Die kleine Stadt Vinci bietet viele Sehenswürdigkeiten, von denen die meisten mit Leonardo zu tun haben, darunter sein Geburtshaus, das drei Kilometer von Vinci entfernt auf dem Land liegt, die Kirche, in der er getauft wurde, das Museum mit den Modellen seiner Erfindungen und das Dokumentationszentrum.
Nächster Stopp – Lucca
Bekanntestes Wahrzeichen ist die gut erhaltene Stadtmauer aus der Renaissance, die das historische Stadtzentrum mit seinen kopfsteingepflasterten Gassen umgibt. Die Stadt ist eine der wenigen, bei der eine intakte Mauer auch heute noch die gesamte Altstadt umgibt. Innerhalb der Mauern findet ein anderes Leben statt, kein Autoverkehr, Fußgänger und Fahrräder prägen das Bild.
Unverändert sind es die Einheimischen, die das Stadtbild prägen und den Eindruck einer gleichermaßen geruhsamen wie fröhlichen Geschäftigkeit vermitteln. Sie tragen auch dazu bei, dass man „La Dolce Vita“ förmlich in der Stadt greifen kann.
Tipp:
Innerhalb der Stadtmauer gibt es günstig Fahrräder zu leihen. Entlang der Stadtmauer und sogar in der Innenstadt darf überall geradelt werden. Macht Spaß und ist nicht so anstrengend wie zu Fuß. Einzige Ausnahme: Via Fillungo, die Ladenstrasse.
Ab an den Strand nach Viareggio
Hier endet unser Roadtripp. Wir verbringen noch die letzten Tage bei herrlichem Wetter am Meer und fliegen von Pisa wieder zurück nach Hause.
Am gedeckten Tisch mit frischer Pasta – al dente, mit sonnengereiften Tomaten und duftendem Basilikum. Dazu ein leckerer Aperol Spritz. Im Einklang mit der Natur, gutem Essen und dem Moment, kann man doch nur glücklich sein.
Für entspanntes Reisen mit zwei bis drei Übernachtungen, haben wir insgesagt 14 Tage eingeplant. Natürlich geht es auch wesentlich schneller, da die Entfernungen kurz sind.
Ja, und ein paar runden Golf haben wir auch gepielt, aber dazu in einem separaten Beitrag mehr.